LASST UNS REDEN
Kann man in diesen turbulenten Zeiten überhaupt noch miteinander reden und gemeinsam Probleme lösen?
Ja, das geht - und der Erzählsalon ist ein ideales Format dafür.
5-10 Teilnehmer erzählen jeweils eine kurze Geschichte (5-7 Minuten) aus ihrem Leben, die sie mit einem gesetzten Thema verbinden. Das kann im geschützten Raum stattfinden oder vor Publikum. Der Erzählsalon entfaltete eine positive Dynamik und öffnet neue Perspektiven - für gemeinsame Projekte, Workshops oder gesellschaftliche Debatten.
Der Austausch persönlicher Erfahrungen fördert Gemeinschaft und wirkt identitätsstiftend. Erzählen kann Spaltungen überwinden, denn es schafft Nähe und erzeugt Empathie. Außerdem ist es ein menschliches Bedürfnis und kann Menschen helfen, Erlebnisse und Herausforderungen zu verarbeiten.
Das Zuhören spielt beim Erzählsalon ebenfalls eine wichtige Rolle. Der Erzähler erhält das Gefühl, gehört und ernst genommen zu werden; der Zuhörer erfährt, dass andere ähnliche Erfahrungen im Leben gemacht haben.
Viele Kulturen haben lebendige Erzähltraditionen. In westlichen Industrienationen ist diese Tradition verloren gegangen. Man argumentiert, debattiert, streitet - oft genug ohne produktives Ergebnis, weil die Bereitschaft fehlt, sich auf andere/neue Sichtweisen einzulassen.
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